Eigenschaften
Anwendung
Die Gasentnahme-Vorfilter der Serie PSG PF werden für die kontinuierliche extraktive Gasanalytik in Verbindung mit den Gasentnahmesonden PSG Basic Sonde und PSG Plus Sonde eingesetzt. Sie dienen zur repräsentativen Entnahme von Messgasen mit Staubbeladungen über 3g/m3. Typische Anwendungen sind Prozessüberwachung und Prozessoptimierung, z.B. in Kohlesilos oder Zementwerken.
Technologie
Die Sintermetall-Vorfilter Serie PSG PF decken einen Temperaturbereich bis zu 900°C ab. Durch die Auswahl eines entsprechenden Verlängerungsrohres kann die Position des Vorfilters im Prozess genau bestimmt werden. Bei Gefahr von Abrasion (Abtragung des Filtermaterials durch Staubpartikel mit hoher Geschwindigkeit) und auch zur Standzeitver-längerung (Ablenken der Staubpartikel) kann ein passender Deflektor eingesetzt werden. Die Vorfilter PSG PF haben ein G3/4“-Außengewinde. Alle Verlängerungsrohre haben ein R3/4“-Außengewinde passend zum Innengewinde im Messgaseingang der Gasentnahmesonden und ein G3/4“-Innengewinde für die Aufnahme der Vorfilter.
Funktion
Durch die Filtration an der Oberfläche der Gasentnahme-Vorfilter PSG PF baut sich mit zunehmender Betriebsdauer eine stetig wachsende Staubschicht (Filterkuchen) auf, welche zusätzlich als Filtrationsschicht wirkt. Sie verhindert zudem ein tiefes Eindringen der Staubpartikel in den Sintermetallfilter und wirkt somit standzeitverlängernd.
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